mal wieder.

Was nicht heißt, daß man deswegen nachts munter wäre. Nur schlafen ist halt nicht. Vielleicht wegen der Klausur morgen? Nee, nach 11 Semestern sollte das eigentlich kein Problem darstellen. Vielleicht, weil das nahe Ende der Unizeit viele Fragen aufwirft? z.B. warum zum Teufel man immer noch so ungebunden ist. Schön, weil man einfach mal da hin ziehen kann, wo es die beste Arbeit gibt, in zukunft. Aber doch irgendwie wenig erstrebenswert ansonsten. Und dann die Frage, wie sich das wohl anfühlt, so richtig arbeiten zu gehen, jeden Tag. Nicht mehr selbstbestimmt zu lernen und zu leben, sondern nach der Stechuhr. Über seine eigene Einstellung nachzudenken, ob man sich wohl verändert hat in den letzten Jahren? Ist man noch ruhiger geworden? Zu ruhig wahrscheinlich. Oder war das schon immer so? Der Wunsch keimt auf, dem Blog alles zu erzählen. Aber das könnten ja dann auch andere Leute lesen. Wer weiß. Sich wünschen, sein Leben nicht in so vielen Schichten zu denken...